Laut einem Facebook-Posting der Kommunistischen Jugend (KJ) Steiermark sind österreichische Polizisten per se Mörder. Der Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark GR Michael Wagner verurteilt diese Behauptung scharf. Er betont: „Derartige Aussagen dürfen nicht folgenlos bleiben. Berufsgruppen aber insbesondere Polizisten pauschal als Mörder abzustempeln, ist schlichtweg ein Skandal. Hier darf nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Diese Entgleisung muss Folgen haben!“
RFJ-Wagner: „KJ Steiermark aus dem Landesjugendbeirat ausschließen!“
„Die Kommunistische Jugend Steiermark ist, ebenso wie der RFJ Steiermark, im steirischen Landesjugendbeirat vertreten. Der Vorsitzende des Landesjugendbeirats Amir Mayer ist gefordert, hier einzuschreiten und die ‚Jung-Kommunisten‘ aus dem Landesjugendbeirat auszuschließen. Wer ganze Berufsgruppen pauschal als Mörder bezichtigt, hat in einer derartigen Organisation keinen Platz“, fordert Wagner.
RFJ-Brunnhofer: „Mutterpartei KPÖ Steiermark ist gefordert ein Machtwort zu sprechen!“
„Auch die Mutterpartei KPÖ Steiermark, die immerhin im steirischen Landtag und im Grazer Stadtrat sitzt, ist hier aufgefordert, ein Machtwort zu sprechen. Einerseits fordere ich eine klare Distanzierung und andererseits ein unmissverständliches Bekenntnis zum Rechtsstaat und zu unserer Exekutive. Eine demokratisch legitimierte und gewählte Partei muss hier sofort reagieren und entsprechend durchgreifen“, so der geschäftsführende Landesobmann GR Oliver Brunnhofer. „Die steirischen ‚Jung-Kommunisten‘ zeigten einmal mehr eine abscheuliche und widerliche Geisteshaltung. Derartige Entgleisungen sind im demokratischen und politischen Diskurs untragbar“, bekräftigen Wagner und Brunnhofer unisono.