Am vergangenen Freitag erinnerten Funktionäre der FPÖ-Jugend mit einer Aktion am Grenzübergang in Spielfeld an die Migrationswelle im Jahr 2015 und ihre Folgen.
Unter dem Motto „Heimreise statt Einreise!“ forderten die jungen Freiheitlichen einen sofortigen Zuwanderungsstopp und schnellere Abschiebungen von illegalen und straffällig gewordenen Migranten. „Im Jahr 2015 stürmten unter der damals rot-schwarzen Bundesregierung hunderttausend kulturfremde Migranten unsere Grenzen. Es war die Spitze des Eisbergs einer über Jahrzehnte andauernden Politik der offenen Grenzen. Frauenmorde und Messerstechereien sind mittlerweile fast schon alltäglich und dass unser Land von islamistischen Gefährdern belagert ist, ist ein offenes Geheimnis“, so der Leibnitzer Bezirksobmann Manuel Paschek, auf dessen Initiative die Aktion in Spielfeld durchgeführt wurde.
„Im heurigen Jahr wurden bis Ende Juli bereits 41.900 Asylanträge gestellt. Im Jahr 2015 waren es über das ganze Jahr 88.340 Asylanträge. Bis zum Ende des heurigen Jahres wird insgesamt mit 71.800 Asylanträgen gerechnet. Wir erreichen derzeit die höchsten Asylzahlen seit 2015 und kaum jemand spricht darüber!“, kritisierte der Landesobmann-Stellvertreter GR Karl Friedrich die aktuelle Migrationssituation anhand der offiziellen Zahlen.
„Es muss endlich gehandelt werden, denn die Untätigkeit der Bundesregierung ist nicht länger tragbar. Um unsere Heimat zu schützen brauchen wir jetzt einen sofortigen Zuwanderungsstopp und Remigration. Unsere Grenzen müssen wirklich geschlossen und Abschiebungen schnell und konsequent vollzogen werden“, hielten Paschek und Friedrich als zentrale Forderungen an die Politik fest.